Jetz sich ich he, et es vorbei,
he es et leer, Anfang Mai.
Jedanke in't Leere, en unfassbare Angs,
der blanke Horror määt mich krank.
Ich will fleeje, ich fleech zo dir,
keine Himmel es ze huh,
kein Höll es mir zo heiß;
ich will fleeje, su schnell ich kann,
weil ich dich vermess.
En fibrije Naach, un doch ieskahlt,
erkenn he nix,
nit ens die Bild mieh an der Wand.
De Sunn jeiht op,
ich sinn dich vüür mir stonn,
kann nur erkenne du wills jonn...
Ich will schwemme, ich schwemm zo dir,
kei Ufer es zo wick, keine Ozean zo deef;
ich will schwemme, su schnell ich kann,
weil ich dich vermess.
Ich will renne, ich renn zo dir,
keine Wääsch es mir zo wick,
kei Wedder es zo fies;
ich will renne, su schnell ich kann,
weil ich dich vermess.
Weil ich dich vermisse
Jetzt sitze ich hier, es ist vorbei,
hier ist es leer, Anfang Mai.
Gedanken in das Leere, eine unfassbare Angst,
der blanke Horror macht mich krank.
Ich will fliegen, ich fliege zu dir,
kein Himmel ist zu hoch,
keine Hölle ist mir zu heiß;
ich will fliegen, so schnell ich kann,
weil ich dich vermisse.
Eine fiebrige Nacht, und doch eiskalt,
erkenne hier nichts,
nicht einmal dein Bild mehr an der Wand.
Die Sonne geht auf,
ich sehe dich vor mir stehen,
kann nur erkennen, du willst gehen ...
Ich will schwimmen, ich schwimme zu dir,
kein Ufer ist zu weit, kein Ozean zu tief;
ich will schwimmen, so schnell ich kann,
weil ich dich vermisse.
Ich will rennen, ich renne zu dir,
kein Weg ist mir zu weit,
kein Wetter ist zu fies;
ich will rennen, so schnell ich kann,
weil ich dich vermisse.
Dieser Song ist bisher unvertont
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